Sonntag, 4. Oktober 2015

Ein neuer Lebensabschnitt!

Wie vielleicht viele von euch wissen, fange ich ab morgen in Leipzig an, Medizin zu studieren. Yay, ich bin richtig aufgeregt und gespannt!!! :D Jedenfalls werde ich deswegen micht mehr oder nur noch sehr selten dazu kommen, einen neuen Post zu schreiben, auch weil die Möglichkeiten des DIY in einer kleinen Studentenbude auch einfach beschränkt sind... :D
Ich hoffe trotzdem, dass ihr mir und meinem Blog treu bleibt!
Auf ins Abenteuer!

Eure Theresa

Dienstag, 22. September 2015

Elegante Étagère aus Flohmarkt-Utensilien


Hallo zurück!
Heute möchte ich euch ein Projekt vorstellen, was mir schon länger vorschwebt, ich es aber trotzdem lange nicht in die Tat umgesetzt hatte, obwohl es so einfach und schnell geht!
Bei meiner letzten Shoppingtour durch Erfurt habe ich auch einen Halt am Stöberhaus gemacht, denn solche Second-Hand-Läden und Flohmärkte geben mir immer sehr viel Inspiration. Als ich dann dort die Porzellan-Abteilung gesehen habe mit ihren vielen verschiedenen bunt gemischten Service, ist mir diese Idee wieder in den Kopf gesprungen und ich hab mir gleich die nötigen Materialien gekauft. Und hier ist die Anleitung zum Selbermachen für euch:



 
DIY-Étagère

Was ihr dafür braucht:


  • drei Teller in unterschiedlichen Größen & Mustern
  • zwei Tassen
  • Kraftkleber/ Porzellankleber
Los geht's!

1. Teller und Tassen ordentlich abwaschen und trocknen! Die Klebestellen müssen trocken und sauber sein.
2. Ordnet die Teller und Tassen der Étagère in der Reihenfolge an, wie sie euch am besten gefällt.
3. Tragt den Kraftkleber auf die Kontaktflächen auf, lasst ihn 5 Minuten antrocknen und presst dann die Teile mit hohem Druck aufeinander.
4. Backt leckere Macarons und dekoriert eure neue Etagére damit! Und schon seid ihr bereit für den nächsten Kaffeeklatsch!



Viel Spaß beim Selbermachen!
Eure Theresa

Dienstag, 15. September 2015

20.000 Klicks!


Unglaublich, dass es schon so weit ist! 20.000 Seitenaufrufe, ich kann es nicht fassen! Wobei die meisten davon wahrscheinlich von meiner Oma und von mir sind :D ).


Dafür, dass ihr mir diese Freude macht, möchte ich euch auch eine machen und stelle euch die Top 20 Seiten und Programme für jeden DIY-Blogger vor. Von diesen hole ich mir Inspiration, Motivation und Tipps. Ein paar davon sind auch gute Werkzeuge, die in der Ausrüstung des Homus bloggerus nicht fehlen sollten. Und manche sind auch einfach zur Entspannung und zum Abschalten da, denn ein kreatives Gehirn, das die ganze Zeit wild Pläne für sein nächstes Projekt macht, muss auch mal herunterfahren können! Nicht für umsonst gilt Tagträumen als eine der größten Quellen für Kreativität!
P.S.: Obwohl ich sie Top 20 nenne, sind die Seiten in keiner Anordnung. Sie sind alle gleichwertig wichtig und gleichwertig von mir geliebt!

1. Pinterest
Diese Seite ist perfekt, um sich Inspiration zu holen. Andere Nutzer laden auf ihre Pinnwände Bilder hoch, diese kann man selbst "pinnen" und sich so die besten Ideen gut merken.

2. Honestly WTF
Einer meiner Lieblings-DIY-Blogs, mit tausenden von Ideen, und alles dabei von total leicht bis etwas anspruchsvoller.

3. Amazon
Dazu brauche ich nicht viel zu sagen, ihr kennt den Internet-Riesenn sicher und benutzt ihn auch regelmäßig. Perfekt zum Zubehör und Materialien shoppen, wenn ihr etwas weniger Geld ausgeben wollt als bei Dawanda.
 
4. Dawanda
Dawanda ist eine wunderschöne Seite mit tausenden von Shops, in denen man sowohl Materialien wie Stoffe, Schmuckzubehör etc. als auch fertige, originelle Produkte kaufen kann. Sogar kostenlose DIY-Anleitungen bietet die Seite an. Oder man holt sich nur Inspiration...
 
5. Youtube
Was, wenn ich eine Idee habe, aber noch nicht genau weiß, wie ich sie am besten umsetze? Youtube-Tutorials helfen mir in diesem Fall fast immer weiter. Alternative: Die obligatorische künstlerische Pause füllt man gut mit witzigen Videos zur Entspannung :) 

6. Picmonkey
Wer braucht Photoshop, der Online-Editor ist mein Lieblings-Fotobearbeitungsprogram! Einfach zu bedienen, viele Effekte und Korreturmöglichkeiten, und man muss noch nicht mal irgendwas herunterladen!
  
7.  Paint
Schnell mal die Größe eines Fotos änder, weil es zum Hochladen eine zu hohe Auflösung hat? MIt wenigen Klicks ein Bild zuschneiden? Paint hilft euch weiter!
  
8. diy.org
Auf dieser Seite kann man sich verschiedene "Skills" (Fähigkeiten) wie z.B. Buchbinder, Cartoonist oder Modedesigner aneignen, indem man Aufgaben abschließt, die leichte bis schwierige Projekte darstellen. Inspiration und Ideen hoch 10!

9. Kamera, Screenshot, Screencap & Co.
Im Dschungel des täglichen Lebens sieht man so viel, was ein kreatives Gehirn anregt und inspiriert. Doch eine andere Fähigkeit dieses Gehirns ist das schnelle Vergessen. Also ist es immer gut, diese Ausstattung dabeizuhaben, damit man alles sofort fotografieren  und speichern kann.

10. Dana's Fashion Blog
Einer der ersten DIY-Blogs, dessen Projekte ich nachgemacht habe. Fashion-DIY, welches sehr zu empfehlen ist!

11. Google Bilder
 Eine Idee im Kopf, aber noch nicht sicher, wie sie aussehen soll? Nachschauen, ob jemand anders das schon gemacht hat? Die Bildersuche der riesigen Search-Engine hilft dir weiter.

12. DOITYU.de
Hier stellen verschiedene Blogger ihre neuesten Kreationen vor. Nicht nur zum Ideenholen geeignet, sondern auch, um Werbung für seinen Blog zu machen und eine größere Leserschaft zu  bekommen.

13. Etsy.com
Das amerikanische Pendant zu Dawanda. Wunderbar, um Materialen zum Schmuckbasteln, Nähen etc zu kaufen, aber auch, um sich selbstgemachte Unikate zu bestellen.

14. Howdidyoumakethis
Weniger ein DIY-Blog, eher eine Webseite voller wunderschöner Anleitungen für etwas anspruchsvollere Handarbeiten. Besonders die Tutorials mit den Lederarbeiten gefallen mir gut.

15.  The Stripe
Von Grace kann man einiges lernen, was FAshion, Lifestyle und natürlich DIY angeht!

16. 8tracks
Ich kann nie richtig arbeiten, ohne dabei das richtige Lied im Kopf zu haben. Auf 8tracks stellen Nutzer Playlisten für jede Stimmung zusammen.

17. Spotify
Wer direkt nach Liedern oder Künstlern suchen will, kann Spotify probieren. Ohne Musik geht das Projekt nur halb so leicht von der Hand.

18. dropbox
Dropbox ist ein Cloud-Service, mit dem man Bilder von seinem Handy ganz schnell auf seinen Computer oder andersherum lädt. Wichtig, um nie besondere Schnappschüsse zu verlieren!

19. Instagram
In den kleinen Foto-Quadraten dieser App/ Website finden sich bemerkenswert viele Inspirationen. :) 

20. Swellmayde
 Ein wunderschöner DIY- und Fashion-Blog, den ich nur empfehlen kann!


Ich hoffe, euch hat diese kleine Liste gefallen! Bis zum nächsten Mal!
Eure Theresa

Sonntag, 30. August 2015

Patchwork-Hocker


Hallo zurück!
Mein neuestes Projekt ist wieder ein Möbelstück, das ich "recyclet" habe. So wie ich aus einer langweiligen IKEA-Kommode ein selbstgestaltetes Einzelstück, nahm ich mir diesmal einen Hocker vor. Dieser stand schon längere Zeit bei uns im Wohnzimmer, passend zu einer Couch. Doch da diese Couch jetzt einen anderen Platz in unserem Haus gefunden hat, passte der Hocker nicht mehr so wirklich ins Bild. Da dachte ich mir: wenn er sich schon von allem anderen abhebt, warum nicht richtig? Und so kam ich auf die Idee, ihn neu zu beziehen, und zwar mit einem bunten Patchworkmuster. Inspiriert hat mich dabei der Hocker einer Bekannten, der mir sehr gut gefallen hat, sowie dieser Hocker hier. 




Doch besser, als so viel Geld dafür zu bezahlen, kann man ihn auch ganz leicht für fast 0€ selber machen, und hat dann auch noch ein Unikat!
Mit dieser Anleitung könnt ihr einen eurer Hocker auch so umgestalten:

 Patchwork-Hocker

Was ihr dafür braucht:
  • Stoffreste
  • Pappe, Stift, Lineal
  • Schere
  • Stecknadeln
  • Nähmaschine
  • Handtacker
  • Bügeleisen und -brett  
Los geht's! 

1. Zuerst messt ihr euren Hocker aus, um die Größe bzw. Anzahl der Stoffquadrate zu bestimmen, die ihr nachher ausschneiden müsst ( dabei zählt für die Größe des Bezugs: Breite der Sitzfläche + 2x Höhe x Länge der Sitzfläche +2x Höhe). Mein Hocker hatte Ober- und Unterteil, deswegen habe ich zwei Decken gefertigt. Mein Oberteil maß 90x90 cm, ich habe dafür 6x6 Quadrate mit jeweils der Seitenlänge 15 cm plus Nahtzugaben verwandt. Das Unterteil habe ich mit einem ringförmigen Bezug mit 2x14 Quadraten bezogen. Seid ruhig großzügig beim Abmessen, denn es muss zum Schluss noch genug Stoff überstehen, den ihr dann am Hocker festtackert.

2. Die Quadrate kriegt ihr am besten alle gleichmäßig hin, wenn ihr eine Schablone benutzt. Schneidet dafür aus einem Stück Pappe ein Quadrat aus und zeichnet damit die Umrisse auf den Stoff.



3. Habt ihr alle Quadrate ausgeschnitten, legt ihr euer gewünschtes Muster. Probiert aus, was euch gefällt, bis ihr eine gute Anordnung gefunden habt.  Nun näht ihr erstmal alle Quadrate zusammen, die in einer horizontalen Reihe  liegen. Dabei legt ihr das zweite Quadrat von links mit der rechten Seite  auf die rechte Seite des ersten Quadrates und näht es am Rand zusammen mit einer Nahtzugabe von ca. 1 cm. Klappt das auf und legt jetzt das dritte Quadrat von links mit der rechten Seite auf das zweite Quadrat und so weiter... Schließlich müsstet ihr beispielsweise bei einem Bezug von 6x6 Quadraten 6 zusammengenähte Reihen haben.

4. Dreht jetzt diese Reihen um, und bügelt die Nahtzugaben der ersten Reihe nach rechts, die der zweiten nach links, die der dritten wieder nach rechts und so weiter. Das ist wichtig, damit ihr dann später beim fertigen Bezug keine solche dicken Knubbel habt. Jetzt könnt ihr die Reihen aneinander feststecken und zusammennähen.

5. Jetzt kommt der Handtacker ins Spiel. Legt euren fertigen Bezug schön mittig auf euren Hocker, dreht ihn auf den Kopf und Tacker erst mit einer Klammer eine Seite des Bezuges fest, danach die gegenüberliegende Seite. Jetzt noch die anderen beiden Seiten genauso. Jetzt könnt ihr in einem Abstand von jeweils ca. 3cm zwischen den Klammern den ganzen Bezug festtackern, achtet dabei, dass ihr ihn schön straff spannt, damit er später nicht herumrutscht. An den Ecken oder wenn ihr euch einen runden Hocker gewählt habt, müsst ihr den Stoff in Falten legen, damit nichts absteht.

6. Jetzt nur noch Beine etc. dranschrauben und fertig ist euer eigener Patchwork-Hocker! 




Viel Spaß beim Selbermachen!
Eure Theresa

Meine Lampe kommt groß raus!


Liebe Leser,
ich freue mich total, euch ankündigen zu können, dass eines meiner Projekte seinen Weg in eine Zeitschrift gefunden hat! Meine selbstgestaltete Fransen-Lampe wird in der nächsten "FÜR SIE" zu sehen sein, in der Rubrik "Zeit für Neues"! Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch die Ausgabe 20/2015, die am 31.8. herauskommt, beim nächsten Kiosk besorgen.

Viel Spaß beim Schmökern,
Eure Theresa

Montag, 29. Juni 2015

Lesezeichen und Smartphone-Hülle aus gepressten Blüten



Hallo zurück!
Die Temperaturen kletten in die Höhe, die Sonne strahlt und mehr und mehr Menschen zieht es nach draußen, um ein wenig Sommerbräune zu bekommen. Doch gleichzeitig mit diesem tollen Wetter geschieht jedoch noch etwas anderes: die schönen kleinen Frühlingsblumen verblühen und werden von Sommerpflanzen ersetzt. Um mich trotzdem weiterhin an den Blüten mit ihren vielen Farben erfreuen zu können, habe ich mir etwas einfallen lassen: die Blüten pressen und laminieren! So habe ich auch schon die Bilderrahmen für meine Bilderrahmen-Uhr befüllt, und jetzt möchte ich euch noch ein paar Ideen zeigen, was man mit gepressten und laminierten Blüten anfangen kann: Lesezeichen und Smartphone-Hüllen!


Für die Lesezeichen braucht ihr nur die Laminierfolie vorher zur gewünschten Lesezeichen-Form zuschneiden und dann vorsichtig die Blüten darin anordnen.


Für die Smartphone-Hülle habe ich mir vorher eine klare Hartplastik-Hülle bestellt. Nun messt ihr die Größe eures Handys für die Folie aus und klemmt das fertige Stück dann einfach zwischen Hülle und Handy!



Viel Spaß beim Selbermachen!
Eure Theresa

Mittwoch, 27. Mai 2015

Bilderrahmen- Uhr

Willkommen zurück, meine lieben Leser!
Vor einiger Zeit habe ich in meinem Zimmer ein wenig umgeräumt und dabei auch einigen Wandschmuck wie Poster oder Bilder in die Tonne gehauen. Seitdem prangten an meinen Wänden einige leere Stellen, die, wenn ihr mich kennt, sehr selten sind. :) So blieben auch diese nicht lange leer, denn mir kam bald nach etwas Inspiration die perfekte Idee für eine schöne, variable Wanddeko: eine Bilderrahmen - Uhr! Da man die Rahmen je nach Laune mit anderen Bildern, Kunstwerken etc. füllen kann, wird die neue selbstgemachte Uhr nie langweilig!
Das braucht ihr dafür:
  • ein Uhrwerk (ich hab meins bei idee geholt) mit Zifferblättern (je nach eurem Geschmack können das kurze oder lange sein, ich hab mich für etwas kürzere entschieden, um den Bilderrahmen nicht die Show zu stehlen)
  • Pappe/Tonpapier, um das Uhrwerk zu verdecken
  • 12 Bilderrahmen in unterschiedlichen Größen (diese können bunt sein, ich habe mich jedoch für einheitlich schwarze entschieden, damit sie zu allen "Inhalten" passen) - am besten ist es, wenn sie möglichst klein sind, denn je größer, umso größer auch der Umfang der Uhr, wenn man die Rahmen nicht grade so zusammenquetschen will
  • Nägel, Faden, Hammer
Zuerst legt ihr die Rahmen in einem Kreis vor euch auf dem Boden aus, ordnet sie so an, wie ihr möchtet, macht ein Foto davon (damit ihr es später beim Aufhängen nicht vergesst!) und messt den Radius der Uhr. Nun schlagt ihr einen Nagel in die Mitte der Stelle, an der ihr eure Uhr anbringen wollt und befestigt daran einen Faden in der Länge des Radius des Kreises. Nun müsst ihr nur am anderen Ende einen Stift anbringen, mit dem ihr dann wie mit einem Zirkel den Kreis eurer späteren Uhr zeichnet. Jetzt nur noch Rahmen aufhängen, befüllen, fertig!
Was ihr alles in die Rahmen hineinpackt, ist vollkommen eurer Vorstellungskraft überlassen. Hier ein paar Inspirationen: Familienfotos, schöne Urlaubserinnerungen, eure Lieblingszitate, ein Wort/Spruch mit je einem Buchstaben in einem Rahmen, Kunstwerke, Origami, und, und, und....
Meine Ideen waren bis jetzt Street Art Motive, beonders die des Künstlers BANKSY:




... und außerdem gepresste, laminierte Blüten auf Buchseiten:



Mehr Ideen mit gepressten Blüten kommen bald!

Viel Spaß beim Selbermachen!
Eure Theresa

Donnerstag, 2. April 2015

Fransen - Lampe aus Papier


 Passend zum heutigen Schneesturm-Wetter (zumindest hier) möchte ich euch ein jüngeres Projekt zeigen, welches sehr leicht zu machen ist, jedoch etwas Zeit benötigt: eine Kugellampe (oder "Schneeball") mit Papierfransen! Außerdem ist diese hübsche Lampe ohne große Ausgaben herzustellen, denn alles, was ihr braucht, ist Papier, ein bisschen Kleber und diese Lampen als Grundgerüst:



Fransen - Lampe aus Papier


Was ihr dafür braucht:

  • weißes Druckerpapier
  • Flüssigkleber oder Klebestift
  • Cuttermesser
  • Lineal
  • Kugellampe aus feuerfestem Papier (z.B. von Ikea)
Los geht's!

1. Schneidet das Papier mithilfe von Cutter und Lineal in viele längliche Dreiecke (ich habe eine Grundseitenlänge von 3cm genommen und die Länge des hochkanten A4-Blattes). Das ist eine etwas langwierige Arbeit, denn ihr braucht viele, viele Dreiecke (oder "Sternzacken")

2. Beginnt von der Unterseite der Lampe und klebt um den Ring dort einen Ring von Zacken (dabei hilft es, die Lampe auf den Kopf zu stellen). Festgeklebt wird immer ca 2cm der breiten Seite des Dreiecks. Die Klebetechnik ist ein bisschen tricky, welchen Kleber ihr nehmt und wie herum ihr die Lampe dreht, müsst ihr selbst für euch herausfinden. Aber keine Sorge, während der Arbeit kriegt ihr den Dreh raus!

3. Arbeitet euch nun nach oben, indem ihr die Dreiecks-Ringe übereinanderlagert, mit ca. 2cm Höhenunterschied. Versucht dabei, auf Lücke zu kleben, damit zum Schluss möglichst wenig von der darunterliegenden Lampe zu sehen ist.

4. Setzt diese Technik bis oben hin fort und... Voilà! Fertig ist euer eigener riesiger Schneeball!





















Viel Spaß beim Selbermachen!
Eure Theresa

Dienstag, 31. März 2015

Schwimmende Walnuss-Kerzen


Hallo zurück an meine lieben Leser!
Heute möchte ich euch eine kleine Idee vorstellen, die mir an einem Sonntagnachmittag gekommen ist. Ich wollte Kerzenreste, die bei mir herumlagen, noch für irgendetwas recyclen und außerdem schwebte mir schon seit längerem vor, wieder etwas mit Walnuss-Schalen zu machen. Das letzte Mal hatte ich aus Walnüssen, Nagellack und Fotos diese Ketten-Anhänger gebastelt.
Diese kleinen Kerzen sind super schnell gemacht und können sogar im Wasser schwimmen, zum Beispiel in der Badewanne oder im Teich an einem lauen Sommerabend. :)
Also, genug geredet, hier kommt die Anleitung zum Selbermachen!

Walnuss - Kerzen 

Was ihr dafür braucht:

  • alte Kerzen
  • Walnüsse (umso größer, umso mehr Wachs passt hinein, umso länger habt ihr Freude daran!) 
  • Hammer
  • Topf
  • Wasser
  • Schmelztiegel mit Ausguss

 Los geht's! 

1. Zuerst zerschlagt ihr die Kerzenreste mit einem Hammer klein. Achtet dabei darauf, dass ihr den Docht nicht zerreißt, den brauchen wir später noch. Währenddessen könnt ihr schon einen Topf mit Wasser auf dem Herd zum Kochen bringen.


2. Nun legt ihr alle Kerzenstückchen in den Schmelztiegel, der im Topf im heißen Wasser hängt. Lasst das Wachs schmelzen.


3. Während das Wachs schmilzt, könnt ihr schon die Walnüsse vorbereiten. Steckt dazu den Docht in eine Bobbypin und legt diese über die Walnusshälfte. Das garantiert, dass der Docht senkrecht in der späteren Kerze steht. Es sollte ungefähr so aussehen:

 
4. Wenn das Wachs komplett flüssig geworden ist, könnt ihr es mit viel Fingerspitzengefühl in die Walnusshälften füllen. Dazu hilft es, die Walnusshälften halb in eine verformbare Unterlage zu stecken (z.B. eine Schüssel mit Sand), damit sie nicht umkippen und das Wachs herausläuft.
Lasst das Wachs komplett härten und... Voilà! Ihr habt eure eigene Badewannenbeleuchtung ;)


Viel Spaß beim Selbermachen!
Eure Theresa


Freitag, 2. Januar 2015

Bunte Filzkugel-Untersetzer


So, mit diesem Post möchte ich meinen Blog wieder aus seiner Weihnachts-Winterstarre erwecken! Ich bin eindeutig zu faul geworden...
Heute möchte ich euch ein Projekt zeigen, dessen Inspiration ich vom Weihnachtsmarkt habe. Dort haben sie diese tollen Filz-Untersetzer für ca. 20€ das Stück verkauft! Da dachte ich mir, das geht nicht nur billiger, sondern auch persönlicher! Das Zauberwort: selbermachen! Die Untersetzer sind zwar ein bisschen zeitaufwendig, aber richtig simpel. Also, wie versprochen, hier kommt die Anleitung zum Nachmachen:

Filzkugel-Untersetzer

Was ihr dafür braucht:

  • Filzwolle in mehreren Farben (gibt's in den meisten Schneider-und Wollgeschäften und im Bastelbedarf)
  • Nadel
  • Garn
  • Schüssel/Waschbecken
  • Seife
  • Luftpolsterfolie (ein kleines Stück 20x20 cm reicht)


Los geht's!

1.Als erstes füllt ihr warmes Wasser in die Schüssel und gebt ein wenig Seife hinzu (Es gibt auch spezielle Filzseife, aber ganz normale Handseife funktioniert genauso gut. Sie hilft, die Wolle verfilzen zu lassen). Außerdem reibt die Luftpolsterfolie auch mit ein wenig Seife und Wasser ein.



2. Jetzt zupft ihr ein paar Flocken der Filzwolle ab und sammelt sie in der Hand. Ich habe für Kugeln mit dem Durchmesser ca. 1cm ungefähr so viel Wolle genommen:



3. Taucht die Wolle kurz in das Seifenwasser und beginnt dann, den Filz in der Hand zu rollen, anfangs mit weniger, dann mit immer mehr Druck.  Ich habe das so lange gemacht, bis die Kugel schon spürbar fest wurde und habe sie dann auf der Luftpolsterfolie gerollt, um sie noch besser zu verfilzen. Ist sie zu klein geraten, könnt ihr immer noch Flocken hinzufügen und mit Druck anfilzen.





4. Das Endprodukt sollte dann so aussehen:



5. Jetzt wisst ihr wie es ungefähr geht und könnt euch an die restlichen Kugeln machen. Ich habe von jeder Farbe 4 Kugeln gemacht, bei 9 Farben konnte ich also daraus einen Untersetzer mit den Maßen 6x6 Kugeln machen.



6. Wenn ihr alle 36 Kugeln fertig habt, könnt ihr sie zusammennähen. Wie, das geht leichter mit einem Schema zu zeigen als zu erklären. Ihr müsst nur darauf achten, dass ihr den Anfang und das Ende des Fadens gut versteckt vernäht.

1.                                                                              2.
 3.   am Ende jeder Reihe mit der Nadel                 4. und so weiter...
zurück in die vorhergehende Reihe gehen...                                                                        

5. Jetzt nur noch senkrecht durch jede Reihe durch...
Und voilà! Fertig ist euer Filzuntersetzer!



Natürlich könnt ihr auch noch fleißiger sein und größere Untersetzer oder sogar einen kleinen Teppich machen!
Diese kleinen Kugeln sind sowieso total vielseitig einsetzbar. Ohrringe, Ketten, Weihnachtsbaumkugeln... lasst eurer Fantasie freien Lauf!

Viel Spaß beim Selbermachen!
Eure Theresa :D